Tarifvertrag rheinmetall kassel

Der Erfolg des Unternehmens spiegelt sich in zweierlei Hinsicht wider, auch für die von Tarifverträgen abgedeckten Mitarbeiter: Zum einen erhalten die Arbeitnehmer je nach Leistung ihrer Sparte oder Branche einen Jahresbonus, zum anderen wird die erzielte Wertsteigerung des Unternehmens in einer erfolgsorientierten Komponente der Betriebsrente ausgezahlt, was zu einer verbesserten Unterstützung im Alter führt. Um den Prozess der Abhälde von Nicht-Kerngeschäften abzuschließen, wurden 2004 die zivilsektororientierte Heidel-Gruppe (Hersteller von Maschinen und Werkzeugmaschinen) sowie die Nico Feuerwerk GmbH veräußert. Ebenfalls 2004 unterzeichneten die Rheinmetall Defence Electronics GmbH, die DIEHL Munitionsysteme Systeme GmbH und die RAFAEL Ltd. eine Vereinbarung zur Gründung der EuroSpike GmbH. Bei Führungskräften und freigestellten Mitarbeitern ist das Management-by-Objectives-Konzept an variable Gehaltsbestandteile gekoppelt. Ein individueller variabler Anteil des Einkommens wird je nach Erreichung vereinbarter individueller Ziele und dem Erfolg des Unternehmens bestimmt. Je nachdem, inwelchem Umfang die Ziele erreicht werden, liegt dieser zwischen 0 % und 200 % des variablen jährlichen Zielausgleichs. Die Tatsache, dass diese Einkommenskomponenten an Ziele gekoppelt sind, bietet einen Anreiz, auf eigene Verantwortung zu reagieren und Herausforderungen anzunehmen. Das Segment Defence des Konzerns erzielte im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 3,522 Mrd. €, während der Umsatz des Segments Automotive im gleichen Zeitraum 2,736 Mrd. € ausmachte. [1] Der Verteidigungsarm der Rheinmetall AG produziert Ausrüstungen und Systeme für Regierungs-, Sicherheits- und Militärstreitkräfte. Der Verteidigungsarm wurde 2012 zunächst neu organisiert, als die damals sechs Divisionen in drei neue Divisionen, Combat Systems, Electronic Solutions und Wheeled Vehicles, umstrukturiert wurden.

[12] Die drei Divisionen wurden jeweils von einem Mitglied des Vorstands von Rheinmetall Defence geleitet. Ursprünglich war dies Armin Papperger, der die Division Combat Systems vertrat. Als Vertreter des Geschäftsbereichs Electronic Solutions vertrat Bodo Garbe und Pietro Borgo, damals Geschäftsführer der RMMV GmbH, den Geschäftsbereich Wheeled Vehicles. Eine neuere kleinere Umstrukturierung führte zu den Divisionen Waffen und Munition, Elektronische Lösungen und Fahrzeugsysteme, die nun im Vorstand vertreten sind von Dr. Alexander Sagel (Waffen und Munition), Susanne Wiegand (Electronic Solutions,) und Ben Hudson (Vehicle Systems). Armin Papperger ist jetzt Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG und Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG. [13] MLG 27 an Bord einer Ausschreibung der Elbeklasse der Deutschen Marine Die Rheinmetall-Gruppe unterstützt ihre Mitarbeiter seit vielen Jahren mit innovativen betrieblichen Pensionsmodellen, um ihren Lebensstandard im Ruhestand finanziell zu sichern. Das Rentensystem hat eine identische Struktur für Personal und Führungskräfte, aber höhere Einkommen spiegeln sich in höheren Leistungen wider. Dieses System, das für alle Standorte in Deutschland gilt, besteht aus drei Komponenten: einem zuverlässigen Basisplan, einem erfolgsabhängigen Zwischenplan in Verbindung mit der Wertsteigerung des Unternehmens und einem vom Arbeitnehmer finanzierten Zusatzplan, der verschiedene Vergütungsformen wie aufgeschobene Vergütung, Direktversicherung oder Riester-Rente ermöglicht.

Die Aktivitäten des Unternehmens gliedert sich in sieben Geschäftsbereiche, darunter Kolbenschmidt (die Kolben herstellt); Große Kolben; Pierburg (Komponenten für die Luftzufuhr und die Verringerung der Umweltverschmutzung); Pierburg Pump Technology (Kühlmittel, Öl, Umwälz- und Vakuumpumpen); Gleitlager (Metalllager und Lagerelemente sowie Stranggusselemente); Aluminiumtechnologie (Motorblöcke); und Motor Service (Reparatur- und Wartungsvertrieb für Rheinmetall Automotive). [21] Die Rheinmetall AG[2] ist ein europäischer Rüstungsunternehmer.

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